Viele Bewerber machen noch immer den gleichen Fehler, sie fügen ihrer Bewerbung falsche Dateiformate an, oder Dateien die so groß sind, dass sie ein negatives Licht auf den Bewerber scheinen lassen. Welche Formate sollte man bei der Online-Bewerbung generell verwenden?
Nun, da kommt eigentlich nur ein Kandidat in Frage, das PDF. Das Portable Document Format ist ist ein universelles Format und daher gut für alle Adobe Reader lesbar. Dateianhänge im Word-Format oder Open Office-Format sind denkbar schlecht geeignet, denn allein beim Öffnen von Word-Dateien mit Word, kann es passieren, dass aufgrund eines Versionsunterschieds die Darstellung ganz anders ausfällt als gewollt. Das Dokument kann seine Formatierung verlieren und beim potenziellen neuen Arbeitgeber sehr unstrukturiert erscheinen.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Übersendung zu großer Dateianhänge durch Fotos oder Zeugnisscans. Generell gilt heute die Faustregel, dass Dateianhänge niemals mehr als 2 MB groß sein sollten. Zum einen besteht die Gefahr, dass die Bewerbung im Spamverdacht landet und zum anderen wirkt es sehr unprofessionell, da sich große Dateianhänge nur langsam öffnen lassen. Man muss bedenken, dass heute zwar schon sehr viele Unternehmen mit DSL und Highspeed-Leitungen unterwegs sind, jedoch gerade bei Unternehmen die nicht ihr Brot im Internet verdienen, beispielsweise Physiotherapie-Praxen, kann kein schneller Internetanschluss voraus gesetzt werden.