In vielen Stellenausschreibungen taucht sie mittlerweile wieder auf, die Frage nach dem Gehaltsvorstellungen. Eine gewisse Zeit lang war sie einfach verschwunden, doch die Unternehmen haben sie wiederentdeckt und bringen die Bewerber somit in Zugzwang.
Es gibt in dem Bewerbungsschreiben keine Frage die schwieriger zu beantworten ist als die Frage nach den Gehaltsvorstellungen des Arbeitnehmers. Setzen sie zu hoch an, fallen sie gleich durch. Gehen sie zu tief, dann verkaufen sie sich vielleicht unter Wert.
Der Bewerber wird hier in eine unangenehme Situation gebracht und das mit Absicht. Richtiges Verhalten ist an dieser Stelle aber unbedingt notwendig. Sie sollten in jedem Fall folgende Sachverhalte beachten…
Geben Sie keine Gehaltsspanne an, sondern einen konkreten festen Betrag. Verhandlungsspielraum haben sie noch im Vorstellungsgespräch.
Natürlich sollten sie nicht zu hoch pokern, sondern sich genau ihrer Qualifikation und Erfahrung bewusst sein und keine abwägigen Zahlen nennen.
Setzen Sie die Gehaltsvorstellung aber auch nicht an eine zentrale Stelle des Anschreibens, sondern immer unten in einen der letzten Sätze vor der Verabschiedungsformel.
Wenn Sie diese Punkte beherzigen, dann kann Sie die Angabe der Gehaltsvorstellung nicht mehr schocken.
Wie hat dir der Beitrag gefallen?