Wie sieht die berufliche Zukunft der Menschen aus? Welche Jobs haben rosige Aussichten und welche werden vielleicht ganz verschwinden?
Der Arbeitsmarkt ist einer ständigen Fluktuation unterworfen, welche sich durch Angebot und Nachfrage regelt. Doch nicht immer bestimmt allein die Wirtschaft wohin es geht, auch die Politik macht mit Subventionen und Gesetzgebungen bei einigen Berufen die Tür zu oder auf.
Aus diesem Grund und aus dem technischen Fortschritt ergeben sich permanente Anpassungen an den Ausbildungsmarkt. Ausbildungsberufe werden neu erfunden oder verändert oder zusammengelegt. Im Gegensatz zur Schulausbildung ist die berufliche Ausbildung ein ständig wandelbarer Jobmotor, der allerdings auch nicht immer rund läuft.
Fakt ist, dass wir mittendrin sind im Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft, Produktionsstandorte werden seit etlichen Jahren ins Ausland verlagert oder gar ganz dicht gemacht. Made in Germany ist demnach ein aussterbender Begriff und ein Gütesiegel, welches teilweise auch gar nicht mehr richtig zutrifft, zum Beispiel wenn 90% eines PKW im Ausland produziert werden.
In der Dienstleistungsgesellschaft liegt also unsere Zukunft? Nicht wirklich, denn viele Berufe, die in den letzten Jahren geschaffen wurden, zum Beispiel der Call Center Agent, werden bereits durch Spracherkennungscomputer ersetzt. Bevor also die Dienstleistungsgesellschaft richtig in Fahrt kommt, wird sie auch schon teilweise wieder weg rationalisiert.
Doch was ist dann die Zukunft im Job? Nun, die Handwerker sind auf der sicheren Seite, sie werden immer benötigt, aber was ist mit den anderen? Die Bundesregierung setzt auf Forschung und daraus resultierender Innovation, wie zum Beispiel der Biotechnologie, doch bisher sind das Luftschlösser. Einzig die regenerativen Energien haben bis dato wirklich viele Arbeitsplätze geschaffen.
Aktuell ist die Suche nach dem deutschen Jobwunder daher in vollem Gange.