Die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz startet für die meisten Bewerber heute online. Ebenso startet auch die Recherche zu Fähigkeiten und Tauglichkeit der Bewerber bei den meisten Unternehmen heute im Netz.
Selbstdarstellungsportale wie XING, dienen diesem Zweck und natürlich auch der Netzwerkpflege, denn viele Jobs werden heute nicht mehr an den besten Bewerber vergeben, sondern an jemanden den man kennt oder den jemand anderes kennt. Das Portal XING ist hier ganz vorne mit dabei und hat in Deutschland die Markthoheit.
Vorteil von XING ist auch, dass hier ein reger fachlicher Austausch stattfindet, was die meisten Netzwerke nicht bieten können.
Doch wie wichtig ist XING heute bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz wirklich? Nun, es lässt sich festhalten, dass Bewerber heute um ein gepflegtes Profil bei XING eigentlich nicht mehr drum herum können. Vor allem bei Jobs die auch mit den Bereichen „Online“, „PR“, „HR“, „Vertrieb“ und weiteren, zu tun haben, ist ein Profil notwendig.
Das liegt eigentlich weniger an den Infos die dort veröffentlicht werden, sondern am Netzwerk, über das der Bewerber verfügt. Natürlich hoffen Personaler auch bei der Recherche in XING auf zusätzliche Infos im Profil, die im Lebenslauf nicht enthalten sind, aber viel wesentlicher ist die Tatsache, dass der Bewerber überhaupt dort präsent ist und über ein gutes Netzwerk verfügt. Im Idealfall finden sich dort sogar eigene Kontakte des Personalers die identisch sind mit den Kontakten des Bewerbers. Hieraus ergibt sich eine Referenz bzw. die Möglichkeit den gemeinsamen Kontakt bezüglich des Bewerbers zu befragen.
Sicherlich sind diese Online-Karriereportale weniger relevant für nicht akademische Berufe, aber auch nicht immer.
Als Bewerber sollten Sie daher ruhig ein Profil erstellen, zumal es kostenlos ist. Es gibt auch eine kostenpflichtige Premium-Version, die allerdings nicht notwendig ist, um eine Präsenz bei XING zu haben.
Entscheidend ist hier auch die Aktualität und Pflege des Profils. Veraltete Infos oder lapidar geschriebene Details sind als negatives Kriterium zu werten.