Schweinegrippe – Geld verdienen mit der Angst!

Die aktuelle Grippewelle, deren Virus auch gemeinläufig als Schweinegrippe bezeichnet wird, verbreitet auf der Welt viel Angst, aber keinen Schrecken. Die Schweinegrippe ist wesentlich harmloser als die alljährliche Grippewelle in den Wintermonaten.

Sommerloch und gezielte Medienkampagnen der Pharmakonzerne tragen zur Verunsicherung und zur Panik der Bevölkerung bei. Die Presse will Schlagzeilen, die Konzerne wollen an die aktuellen Geldreserven der Krankenkassen – wie immer scheint auch diesmal der Plan wieder aufzugehen.

Der bisherige Verlauf der Schweinegrippe offenbart, dass es sich nicht um das böse Virus handelt wie etwa bei der sogenannten gefährlichen Vogelgrippe, die jedoch nicht von Mensch zu Mensch übertragen wurde. Schlimm könnte es nur werden, wenn das Virus in einem Wirt mutiert und gefährlicher für den menschlichen Organismus wird.

Mit dem neuen Impfstoff und dem somit größten Massen-Arzneitest besteht eher die Gefahr durch Impfschäden. Jedes Jahr lassen sich 22% der Deutschen gegen Grippe impfen und die Zahl der Grippetoten liegt bei über 8000, jedoch kaum jemand weiß das. In Deutschland haben schon tausende Menschen die Schweinegrippe und noch keiner ist gestorben. Sicherlich, wenn der erste Tote da ist heißt es wieder „schnell alle impfen“ und die Panik bricht von neuem los.

Die aktuelle Zusage der Regierung zur Bestellung eines Impfstoffes bringt nicht die Bohne und kostet nur Unsummen an Geld. Wenn das Virus mutiert und wirklich gefährlich werden sollte, was wie gesagt aktuell nicht der Fall ist, dann bringt der teuer gekaufte Impfstoff genauso wenig wie überhaupt nicht Allheilmittel gegen Grippe Tamiflu. Die Regierung verpulvert aktuell viel Geld, um die Wähler zu beruhigen – leider weiß die Pharmaindustrie dies zu nutzen.

Jeder große Pharmakonzern hat im deutschen Regierungsviertel eine repräsatives Domizil, wo zig Pharmamitarbeiter ihre Büros bezogen haben und den ganzen Tag nichts anderes tun als Politiker zu beschwatzen. Sie laufen rüber zum Bundestag mit ihren Zutrittsausweisen und setzen sich bei den Politikern auf den Schoß – jeden Tag. Der normale Bürger weiß davon nichts.

Das große Geld verdient die Pharmaindustrie nicht mit dem kleinen Kunden, sondern mit Regierungen. Bisher lautete der Deal immer, ihr gebt uns das Geld der Bürger und wir forschen nach neuen Arzneien. Längst ist aus dem Geschäft für uns Deutsche ein Minus-Geschäft geworden.

Ulla Schmidt wollte die Pharmakonzerne in die Verantwortung nehmen, aber sie ist gescheitert. Zu stark sind die Tentarkel der Krake, zuviele Politiker hängen an ihren Fäden wie Marionetten. Ohne die mafiösen Strukturen der Pharmaindustrien wäre unser Gesundheitssystem funktionsfähig, doch die Unsummen, die in die Pharmaindustrie fließen sind gigantisch – auch ohne Schweinegrippe.

Nicht zuletzt die Tatsache, dass NRW die Schulferien verlängern will zeigt, wie dumm Politiker sind und wie leicht sie auf das Gerede der Pharmaindustrie hereinfallen – Journalisten leider genauso …

Quelle: zeit.de

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