Bewerbungs-Blog

  • web 2.0- schon das Ende?

    Ich habe mich nach Uli`s Beitrag zur Bewerbung 2.0 an ein Interview mit Prof.Dr. Peter Kruse erinnert, dass ich irgendwann auf Youtube gesehen habe. Er läutet darin das Ende des gesamten web 2.0 ein und seiner Argumentation kann ich bei allem Gehirnschmalz nichts entgegensetzen. Vielleicht fällt euren kritischen Geistern mehr ein. Die Reise beginnt mit der Frage, ob und was eine Firma und ein soziales Gehirn gemeinsam haben und inwieweit daraus Intelligenz entsteht. Ein intelligentes System ist lebendig und expandiert, es lernt. Jedes System braucht nach Kruse drei Komponenten, um lebendig zu bleiben (ein nicht lebendiger Organismus ist tot, ein
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  • Killerphrasen: was tun mit Todschlag-Argumenten?

    Feierabend: Endlich! Bloss schnell ins Auto und weg hier. Wenn der Meier mich morgen wieder so anmacht, kriegt der ein Paar. Echt! Ich schwör`s. Da fackel ich nicht mehr lange. Was bildet der sich ein? Ich probier zwei Tage rum, wie wir den Auftrag noch rechtzeitig rauskriegen, und alles was der sagen kann ist: „Welcher Phantast hat sich das denn ausgedacht?“ „Muss das sein?“ „Das machen die anderen nie!“Und dann für alle: „Da haben wir gar keine Lust drauf.“ Und ich hab einfach nur dagestanden, nicht gewusst, was ich sagen sollte und mir ist alles weg geschwommen. Wehe der kommt
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  • Ungesunde Arbeitszeiten – Gefährlicher Trend!

    Laut einer statistischen Erhebung der Hans-Böckler-Stiftung gibt es eine Trend zu ungesunden Arbeitszeiten (Quelle: PDF). Jeder dritte Arbeitnehmer arbeiten 42 Stunden und mehr in der Woche. Die durchschnittliche Arbeitszeit aller deutschen Arbeitnehmer hat sich seit 2002 um 40 Minuten auf 40,3 Stunden pro Woche erhöht. Hartmut Seifert hat diese Erhebung durchgeführt und sieht ein enormes Gefahrenpotenzial für die Arbeitnehmer. „Wichtig ist es den Trend zu langen Arbeitszeiten zu stoppen“, sagt Seifert. Er schlägt vor, die Anreize für Schichtarbeit und phasenweise große Arbeitsbelastungen zu senken. Die Folgen werden laut Seifert nicht lange auf sich warten lassen. Es gibt mehr Gesundheitsbeschwerden und
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  • Aufenthaltserlaubnis und Anti-Terror-Test

    Eine Freundin von mir ist hoch ausgebildet, hat ihr Studium selbst finanziert, innerhalb der Semester 10 Praktika absolviert, immer gelernt, immer gearbeitet, zehn Jahre Berufserfahrung. Sie spricht fließend vier Sprachen, ist ein blendender Unterhalter, Ratgeber und Zuhörer und hat seit kurzem einen Job im Top-Management- Bereich Asien. Und mir würde wirklich was fehlen, wenn sie nicht da wäre. Schön für sie, mögen einige denken. Was soll das hier? Aber meine Freundin kommt aus Indonesien und unterstützt seit ihrer Ausbildung einige Kinder, nicht ihre eigenen, um ihnen eine Zukunft zu bieten. Deshalb packt sie nicht viermal im Jahr die Versace-Taschen in
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  • Bewerbung 2.0 ???

    Was versteckt sich eigentlich hinter diesem Begriff „Bewerbung 2.0“? Was nicht? Diese Frage konnten schon die wenigsten bei dem Begriff Web 2.0 beantworten, nun hört man immer wieder Bewerbung 2.0 hier…Bewerbung 2.0 da. Also ich leite es von dem Begriff „Web 2.0“, der für MICH folgenden Sachverhalt wiederspiegelt: Der Internetnutzer ist selbst im Internet AKTIV, durch social networking, Community, BLOGS, und vieles mehr. Der Begriff „Bewerbung 2.0“ ist für mich daher das interaktive Networking zwischen potenziellem Arbeitnehmer und potenziellem Arbeitgeber. Allein die Tatsache, dass eine Bewerbung per E-Mail verschickt wird, gehört für mich noch nicht zu 2.0, wie von vielen
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  • Alles Elite, oder was?

    In einer Studie fand der Eliteforscher Michael Hartmann heraus, dass die Sprösslinge von leitenden Angestellten, Beamten im höhern Dienst, Freiberuflern und Unternehmern in Spitzenpositionen der deutschen Wirtschaft dominieren. Der Erfolg basiert vor allem auf dem Leistungsprinzip, dass diese Schicht schon mit der Muttermilch aufgesaugt hat: Fremdsprachenkenntnisse, ein guter Uni-Abschluss in Regelstudienzeit, Auslandaufenthalte und der Aufbau von Netzwerken im ausseruniversitären Bereich gehören zum Status Quo, noblesse oblige und bilden das Rüstzeug, um nach oben zu kommen. Dabei können Absolventen aus solventen Kreisen auf die Herkunft und Beziehungen ihrer Eltern zurückgreifen. Praktika in renommierten Unternehmen pushen den Lebenslauf und bilden oft den
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  • Dicke Rüge für Job-Center

    Gerade gelesen in der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“: Der Bundesrechnungshof, oberster Kritiker staatlicher Institutionen im Umgang mit Steuergeldern, prangert massiv die Job-Center an. Die Vermittlung von Hartz IV- Empfängern dauere zu lange, Arbeitssuchende würden nicht beraten und auch die Ein-Euro-Jobs würden im großen Maß Missbraucht. Neun Wochen muss nach dem Bericht ein Hartz IV Empfänger von Zahlung der Leistung bis zum Erstgespräch warten, bis alles schriftlich vereinbart ist, sogar 16 Wochen. Diese Eingliederungsvereinbarungen (Vertrag zwischen Suchendem und Behörde über Pflichten und Leistungen und Strategie, um wieder in den Arbeitsmarkt zu kommen) wurden sogar zu einem Drittel überhaupt nicht geschlossen. Ähnliches beim
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  • Die Bewerbungs-Abzocker kommen!!!

    Nach falsch formulierten Stellenanzeigen suchen, eine Bewerbung erstellen, auf die Absage des Unternehmens warten und ganz einfach mit der Rechtsschutzversicherung das Unternehmen verklagen. Diesen Weg scheinen einige Menschen zu ihrer Haupteinnahmequelle gemacht zu haben und sich beruflich auf die Bewerbungs-Abzocke zu spezialisieren. Kein Scherz! Wer jedoch als solcher Abzocker erkannt wird, der bekommt in der Regel kein Recht zugesprochen. Dies zeigt zum Beispiel der Fall einer Frau vor dem Landesarbeitsgericht die 42 Jahre alt war und sich auf eine Stelle beworben hatte, die für bis 35-Jährige ausgeschrieben war. Laut Anti-Diskriminierungsgesetz ist das strafbar, allerdings hatte die Frau sich auch auf
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  • Einstellungstests

    So, Klausurphase vorbei, ja, es geht dem Ende meines Psychologiestudiums zu, und wieder mehr Zeit für den Blog. Kaum mehr eine Bewerbungssituation, in der nicht auch ein Einstellungstest zum Tragen kommt. Unternehmen suchen nicht unbedingt den besten Bewerber, sondern den Geeignetsten. Die Bestandteile der Tests sind so kombiniert, dass ein aussagekräftiger Eindruck entsteht, wie gut die Fähigkeiten des Probanden auf die konkret zu besetzende Stelle passen. Die Übungen decken dabei ein breites Spektrum ab: Intelligenz-, Berufs- und Leistung- sowie Persönlichkeitstests werden in so genannten Testbatterien zusammengefasst. In Intelligenztests steht nicht der IQ im Mittelpunkt, sondern die Intelligenzstruktur. Sie sollen Auskunft
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  • Event-Kalender und Bewerber-Feedback

    Mal wieder was zur Bewerbung: Crosswater-systems.com führt als Web Guide durch die Wirrungen der vielen Hundert Deutschen Jobbörsen und fasst deren Einträge zusammen. Heißt für den e-Recruiting Prozess: enorme Zeitersparnis und eloquentes Positionieren mit Blick auf den Traumjob. Was ich aber an Innovation besonders finde, ist zum Einen der Karriere-Event-Kalender, zum Anderen das Bewerber-Feedback. Der Kalender informiert über Veranstaltungen, die die Karriere in die Bahn führen oder weiter nach vorn bringen. Tabellarisch und übersichtlich werden Jobmessen, Weiterbildungen, Campus Karriere Events für Studenten oder etwa Bewerbertage bei Unternehmen zum gegenseitigen Beschnuppern aufgeführt. Jeder Eintrag gibt eine Kurzinfo zu Termin und Ort,
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