Bewerbungs-Blog

  • Die Welle kommt!

    Die Finanzkrise und der daraus resultierende weltweite Abschwung haben etwas ausgelöst, was mit einem Tsunami vergleichbar ist. Die Finanzkrise ist das Erdbeben und die Riesenwelle der Abschwung, der unausweichlich kommt. Allerdings gibt es hier Unterscheidungen innerhalb der Branchen, während die Bänker als erstes getroffen werden und bereits jetzt ohne Job in den Wellen schwimmen, erreicht der Tsunami eine Branche nach der anderen. Heute ist es mit BASF die Chemie-Branche, nächste Woche dann die Speditionen und am Ende die Tourismus-Branche, die es meist immer als letztes erwischt. Die Finanzkrise ist da, die Welle rollt. Was kann man tun? Die Antwort ist
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  • Blogshot- kurz notiert

    Ein Abend zu Zweit. Kerzenschein, Pianomusik im Hintergrund, das Essen stand der Unterhaltung in nichts nach. Späte Frage: Wer begleicht die Rechnung? Wer läd’ wen ein? Sie ihn, er sie? Fragt man nicht die Etikette sondern die Brieftasche, ist die Antwort eindeutig: er zahlt. Das Statistische Bundesamt hat den Bruttostundenlohn von Männern und Frauen errechnet, mit dem Ergebnis, dass das stärkere Geschlecht bei gleicher Qualifikation deutschlandweit 23 % mehr verdient. Ja, da wird der Nachtisch sauer. Mit 19,13 Euro ist noch ein extra Dessert drin, während sie mit dem Bruttolohn von 14,46 Euro zwangsläufig auf ihre Linie achten wird. Da
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  • Gestatten, mein Name ist Bond. Bond-ing!

    So hatte der Topagent ihrer Majestät sich das nicht vorgestellt: eine Killermaschine wollte er werden, ein Schatten, der das Fürchten lehrt, ein todbringendes Phantom, mit allen Waffen gewaschen und immer ein Schritt voraus. Und jetzt drückt er wie ein einfacher Student die Hörsaalbank. Endlose Zahlenreihen, bebrillte Anzugträger, Theorie über Verteidigung- was soll das? Gib’ mir endlich die Walther PPK und ich räum den Laden auf. Wie er das hasste. Tja Bond, geh doch mal zum Bonding. Wer lieber 007 als 08/15 sein will, kann bei der bonding-studieninitiative e.V. Projektmanager sein, Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern aufbauen, Team- und Kommunikationsfähigkeiten erweitern, Koordination
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  • Alaaf und Helau! Kleiner Karnevalsknigge fürs Büro

    Es ist wieder soweit! Die fünfte Jahreszeit beginnt um 11 Uhr 11 ihr närrisches Treiben. Da wird jebützt, jeschunkelt und jetrunken- auch im Büro. Damit Sie nicht am Aschermittwoch wegen jedem jecken Fettnäpfchen den Nubbel verprügeln müssen, ein paar Tipps. Ps.: den großen Knigge gibt’s dann hier zum Rosenmontag. Bützen Das bleibt nicht aus, vor allem wenn rheinisch gefeiert wird. In Köln gehört der Kuss auf die Wange einfach dazu. Inwieweit das für das Führungspersonal gilt, liegt in der eigenen Einschätzung: aber lieber in respektabler Distanz bleiben als peinlich die Grenze zu überschreiten. Mann/ Frau küsst auch nicht jemanden, der
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  • Personalauswahl des Grauens- Teil II

    Beim Vorstellungsgespräch mit dem Massband um den Kopf als nicht geeignet zu gelten, weil die Furche auf der Stirn einen chaotischen Charakter orakelt? Das Grauen hat noch kein Ende. Zweiter Teil der kleinen Sammlung von Horrormethoden der Personalauswahl. Phrenologie Theorie Durch die Kopfform lassen sich Schlüsse über Größe und Funktion der Hirnorgane ziehen. Vermisst man den Schädel, lassen sich somit Rückschlüsse auf die psychischen Besonderheiten eines jeden Menschen machen. An sich kein dummer Gedanke, den der Arzt Franz Josef Gall zu Beginn des 19. Jhdts hatte: Charakter und Intelligenz sah er als Zusammenspiel von verschiedenen Organen im Kopf, die alle
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  • Personalauswahl des Grauens- Teil I

    „Die Investitionen in die Mitarbeiter sind heute das Aufwendigste, was es im Unternehmen gibt. Gerade darum liegt es nahe, das Beste daraus zu machen.“ (Claus Henninger, FAZ) Ist Lieschen Müller die richtige Besetzung für den CEO oder kann man von Ihrem Namen schon auf Ihre Qualitäten schließen? Um den Eignungsgrad eines potentiellen Angestellten einschätzen zu können oder das Firmenrisiko durch Mangel an Kompetenz zu schützen, lassen sich Personaler ja so einiges einfallen. Zur Einstimmiung auf Helloween hier einige mehr als fragwürdige Methoden der Personalauswahl. Zum Gruseln! Vor Allem wenn man bedenkt, dass manche Firmen tatsächlich die Theorien in ihren Auswahlprozess
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  • Verstrahlt im Regen

    Es ist Sonntag. Ich bin endlich wieder im Bits und Bytes Strom, das Internet meiner neuen Wohnung läuft. Das Wetter in Münster mag mich nicht, das beruht auf Gegenseitigkeit, ich es auch nicht. Also surfe ich: mit Google Earth nach Fidschi, Angkor Wat in Kambodscha, Kaua’i/ Hawai. Je mehr die Vorstellung der Realität weicht, desto mehr Farbe will ich. Noch bunter, kitschiger, mehr von dem zarten Schmerz in meinen Adern, Sehnsucht nach einem Ort der, ja, was eigentlich verspricht? Was ist Bunter, besser als die Realität? Bücher zum Beispiel. Zitat aus „Love Song For Bobby Long“: „Du lebst da irgendwo
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  • How to survive? Die ersten Tage im neuen Job

    Der neue Job ist da, vielleicht der Erste. Schnittchen und Kaffeetasse sind eingepackt, das Foto des Partners und/ oder der Kinder für den Arbeitsplatz neu gerahmt, Kleidung sitzt und fühlt sich gut an? Dann kannst ja mit dem neuen Pendlerticket losgehen. Um nicht in die ersten Fettnäpfchen zu treten und bald wieder auf Stellensuche zu gehen, hier ein paar Tipps. Gewinnen mit dem ersten Eindruck Und zwar Akzeptanz und Partner. Um langfristig von Vorgesetzten und Kollegen akzeptiert zu werden, geben Sie keinen Anlass, sich ein anderes Bild von Ihnen zu machen, als das, welches Sie vorgeben. Ausgeschlafen und pünktlich haben
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  • Das heimliche Geschlecht

    Wer sich schon durch eine weibliche Handtasche gewühlt hat, um ihren Autoschlüssel zu finden, und dabei an den Katakomben mit fusseligen Apotheken-Bonbons, vergessenen Labellos ohne Kappe, Einzelteilen von Sparkassen-Kugelschreibern und dem Portemonnaie in dicke eines Fotoalbums, gefüllt mit allen Praxisgebührbelegen der letzten drei Jahre, Impfausweis, Zetteln mit Telefonnummern- ohne Namen (!?!) vorbei musste, bekommt jetzt bestätigte Einblicke in die Welten des anderen Geschlechts. Der Umweltwissenschaftler Charles Begra hat 100 Büros untersucht und bei „weiblichen“ Schreibtischen festgestellt: „außen hui, innen pfui!“ Auf den ersten Blick sauber und ordentlich, sind die Arbeitsplätze von Frauen tatsächlich viermal schmutziger als die von Männern. Sagt
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  • Es ist wieder Bier da!

    Fast könnte man heute meinen die Katerstimmung im deutschen Bankensektor ist verflogen. Die Börsen gehen wieder nach oben, alles scheint sich zu normalisieren. Im Prinzip erinnert die Situation der letzten Wochen an eine Party auf der plötzlich das Bier alle geworden ist und nun, nachdem jemand losgeschickt wurde und Nachschub geholt hat, kann die Party weitergehen. Geht es wirklich weiter wie bisher? Wenn ja, dann wissen wir wenigstens genau, wer die Macht auf diesem Planeten hat und wer nicht. Ich wünsche mir eine Politik, die erkennt, dass sie handeln muss und auch wirklich handelt. Nach der letzten großen Depression haben
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