Er war schon abgeschrieben und für unfähig erklärt worden – Barack Obama. Doch Amerika erlebte eine Revolution und hat es noch gar nicht richtig realisiert. Wie sehr wurde der US-Präsident in den letzten Monaten durch Millionen-Dollar-Kampagnen in Presse und Politik diffamiert. Die reiche und fette Versicherungslobby drangsalierte sogar die Abgeordneten vor ihrer Haustür – doch Vernunft hat gegen Kapital gesiegt! Endlich mal!
Yes, he can! Die Amerikaner haben einen Präsidenten der für sie kämpft … man kann als Deutscher echt neidisch werden …
In Washington ist es vor ein paar Stunden zu einem denkwürdigen Schritt gekommen. Das soziale Gewissen der Amerikaner wurde endlich mal manifestiert und läutet damit eine neue Ära ein. Es geht zukünftig ein wenig gerechter zu in den USA. Sicherlich wird dort niemand von der Straße geholt, die Obdachlosen, als Verlierer des Systems bekommen aber immerhin einen gesetzlichen Anspruch auf eine gute Gesundheitsleistung. Wer hätte das gedacht?
Während bei uns die Leistungen immer mehr gekürzt werden und die gesetzliche Krankenversicherung zum Nutzen der Privatkassen immer weiter zurückgedrängt werden, geht Amerika tatsächlich den anderen Weg und sorgt für mehr Gerechtigkeit.
Kanzlerin Merkel und ihre Regierung sollte sich mal ein Beispiel daran nehmen und endlich mal im Sinne der Bevölkerung handeln. Das Problem der Gesundheitsversorgung ist hausgemacht, genauso wie das der Rentenlücke. Nur will niemand die Wahrheit aussprechen und die Unternehmen in die Pflicht nehmen, immerhin hängen die Parteien am Tropf der Unternehmen. Denn mittlerweile ist es egal welche Politiker an der Macht sind, die wahren Machthaber sitzen in Banken und Groß-Unternehmen. Sie bestimmen die Geschicke des Landes und zwar im Sinne ihrer kurzfristigen Gewinnmaximierung. Wenn in Deutschland irgendwann keine Arbeitskräfte mehr vorhanden sind und die Rentenlücke alles sprengt, dann ziehen diese Machthaber einfach weiter in ein neues Land. Unternehmen interessiert keine Nachhaltigkeit nur das Geld.