6 Schiffe, 700 Menschen und 10.000 Tonnen Waren. In geheimer Mission sind sie erst gestern auf Zypern gestartet. Kurz vor dem Ziel hat die Weltöffentlichkeit überhaupt erst vernommen, dass eine Friedensmission in Richtung Gaza-Streifen unterwegs ist. Friedensmission – naja, das kann man nicht gerade sagen.
Anscheinend waren an Bord auch zahlreiche militante Personen, vor allem Türken, die mit Gewalt auf das israelische Entern reagierten, Friedensaktivisten sehen anders aus. Ganz offensichtlich wurde diese Aktion instrumentalisiert, um eine israelische Gewaltaktion herbeizuführen.
Was haben sich die Leute nur gedacht? Haben die geglaubt: Wir sind Türken und daher werden uns Israelis nicht stoppen? Nein, sie wussten was passiert.
Die internationalen Friedensaktivisten sind offensichtlich instrumentalisiert worden, denn eigentlich handelte es sich um eine offene türkische Provokation. Die Videos belegen deutlich, dass die israelischen Soldaten gezielt sofort attackiert wurden.
Auch der sofort stattfindende und offensichtlich organisierte Protest in der Türkei und anderen Ländern, lässt auf eine gezielte Kampagne deuten, welche nur ein Ziel hatte – die Provokation der Israelis. Von humanitärem Einsatz und Friedensmission für Gaza ist keine Spur, eher eine militante Provokationsmission.
Allerdings sind die Israelis genau in diese Falle getappt. Wie kann man solche Schiffe stürmen lassen und nicht einfach außer Gefecht setzen oder abdrängen? Israel hat sich damit international in eine schwierige Situation gebracht und in der Region vollkommen isoliert. Zudem beweist, die Aktion, dass in Israel keine schlauen Leute mehr am Ruder sitzen.