Der 17-jährige Gymnasiast aus Moskau, der in 2009 das „Chatroulette entwickelte, hatte die Idee von zufälligen interessanten Webcam-Begegnungen mit Menschen auf der ganzen Welt. Das Internet lässt die Welt zu einem Dorf werden, wo Informationen ungehindert fließen, so ist ja auch einer der ideologischen Gedanken hinter dem Web.
Doch was der kleine Andrei bei seiner Entwicklung vielleicht unterschätzt hat, ist die die Tatsache, dass in der Internetwelt eigentlich ein ganz anderes Thema vorherrscht – SEX!
So hat sich mittlerweile Chatroulette zu einem Pool von männlichen Wichsern und Sittenstrolchen entwickelt, welche ornanierend vor der Webcam sitzen und auf neue Opfer warten, die ihnen dabei vor die Webcam huschen.
Auch die Bullshit-Medien von Springer sind mittlerweile auf Chatroulette aufmerksam geworden. So zeigte anscheinend N-TV sogar die Webcam-Wichser im TV.
Auch der Selbstversuch von Zeit-Redakteurin Nicole Kögler zeigt, dass in der Männer-Domäne die Frauen nicht viel zu lachen haben und Jugendliche dort eigentlich besser gar nicht vorbeischauen.