Barcamps erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und bieten Wochenend- Brainstorming unter Gleichgesinnten.
Anders als Workshops sind es offenen Konferenzen (Un-Konferenzen) und weniger stark organisiert, ohne spezielle Referenten oder Ablaufpläne. Gesponsert wird die Veranstaltung meistens von Firmen, die die Räume stellen, für Internetzugang sorgen und Verpflegung sichern. Nach einer kurzen Einführungsrunde, bei der sich jeder Teilnehmer mit drei Tags vorstellt, kann jeder, der eine Session (Vortrag/ Diskussion) sein Thema vorstellen, die Gruppe stimmt per Handzeichen darüber ab. Dabei geht es nicht um das Referieren vor anderen, sondern den Austausch und die Entwicklung von Inhalten, Perspektiven und Fragestellungen. Der Wissens- und Gedankenaustausch lebt also von dem, was jeder Einzelne mitbringt. Alle angenommenen Schwerpunkte werden auf einem Zeitplan festgehalten und dann auf die entsprechenden Räume verteilt. Eine Session sollte im Schnitt nicht länger als eine halbe Stunde dauern, kann nach Bedarf aber auch verlängert werden.
Obwohl mit Fragen rund ums Web 2.0 entstanden, haben sich verschiedenste Barcamps mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten organisiert. Und das weltweit.
Wen jetzt der Enthusiasmus gepackt hat, findet in den Links weitere Informationen. Vielleicht treffen wir uns ja bei einem der nächsten..
Barcamp bei Wikipedia
Barcamps in der DACH-Region