Bewerber, die in den USA arbeiten möchten haben im Vergleich zu anderen Ländern sehr viel bürokratischen Aufwand zu leisten, innerhalb der EU ist das alles wesentlich leichter. Der Antrag auf ein Visum ist hier eine komplizierte Sache, die ein Jobsucher möglichst nicht alleine bewältigen sollte. Bewerber sollten sich dennoch nicht abschrecken lasen, sondern sich lediglich auf ein etwas komplizierteres System einstellen. Hilfe bieten folgende Organisationen:
- » Deutscher Akademischer Austauschdienst
- » Bundesagentur für Arbeit
- » Deutsches Komitee der AIESEC
Wer in den USA einen Arbeitsplatz sucht, sollte einige Eigenschaften mitbringen. Neben hervorragenden beruflichen Fähigkeiten vor allem Hartnäckigkeit und Flexibilität, außerdem sehr gute Sprachkenntnisse. Mit einer Online-Bewerbung über ulmato.de sind die entstehenden Kosten aber minimal. Sie haben also nichts zu verlieren und können bequem Bewerbungen für die USA erstellen.
So richtig kommt der amerikanische Arbeitsmarkt jedoch nicht auf die Beine. Angesichts der wachsenden Staatsverschuldung ist der Spielraum für Konjunkturprogramme in den USA zudem relativ gering. Natürlich finden gute Bewerber dort immer einen Job, und vielleicht sollten Sie versuchen über ein deutsches Unternehmen mit einer Niederlassung in den USA einen Einstieg zu finden. Viele Unternehmen suchen motivierte Mitarbeiter für Auslandseinsätze.
Eigenheiten des Arbeitsmarktes der USA
In den USA bekommt ein qualifizierter Bewerber schneller einen Job als in Deutschland, vor einer schnellen Kündigung ist der Berufstätige dort jedoch nicht so geschützt wie hier zu Lande. Das Prinzip „Hire and Fire“ ist dort sehr präsent.
Bei den Gehältern sind die Spannen relativ groß, in der Regel sind sie aber niedriger als in Deutschland. Der Urlaubsanspruch umfasst 10 Tage pro Jahr, zuzüglich 2-8 Tage der sogenannten „personal days“. Man kann im Vorstellungsgespräch durchaus den Urlaubsanspruch individuell aushandeln.
Um eine offene Praktikantenstelle zu finden kann man die Internetadressen www.aiesec.org und www.cdc.de aufsuchen. Sie können sich aber auch initiativ an das von Ihnen bevorzugte Unternehmen wenden und dort nachfragen, ob eine Bewerbung Erfolg verspricht.
Besonderheiten zur Online Bewerbung in den USA
Die Bewerbungsunterlagen für die USA bestehen aus einem Anschreiben (Cover Letter), welches nicht länger als eine Seite lang sein sollte. Ihre Berufserfahrungen sollten Sie im Anschreiben für die USA besonders hervorheben und Ihre Qualifikationen ebenso in ein sehr gutes Licht setzen.
Der Lebenslauf für die USA (Resume) hat bezüglich der persönlichen Daten seine Besonderheiten. Unbedingt vermeiden sollten Sie im Lebenslauf die Angabe des Alters (Geburtsdatum) von Geschlecht, Größe/Gewicht, Familienstand, Namen und Alter der Kinder, Religionszugehörigkeit, ethnische Herkunft, Beruf des Ehepartners, Gesundheitszustand, Gehaltsvorstellungen, Foto, Charaktereigenschaften, Referenzen, Arbeitszeugnisse, Gründe für die Aufgabe des letzten Jobs und den Hinweis zur Verfügbarkeit.
Dies mag für einen deutschen Bewerber zunächst verwirrend sein, wenn er an den deutschen Lebenslauf denkt, aber genauso wie in England gibt es auch hier die Personalfragebögen. Diese werden vor der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in die USA per Post zugesandt und enthalten viele persönliche Fragen. Sie sollten daher unbedingt diese Angaben im Lebenslauf für die USA vermeiden.
Da die Angaben zur Person im Lebenslauf fehlen, sollten Bewerber größeren Wert auf eine präzise Beschreibung ihrer Qualifikationen innerhalb der Bewerbung legen. Der Lebenslauf sollte nicht mehr als zwei Seiten der Bewerbung umfassen. Sie sollten beim „chronologischen“ Aufbau auf die Bedürfnisse des zukünftigen Arbeitgebers eingehen und sich auf das Wesentliche beschränken.
ulmato.de wünscht Ihnen viel Erfolg bei der Bewerbung in den USA.
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