Nach den Discountern Lidl und Aldi hat nun auch der Einzelhandelskonzern Kaiser’s Tengelmann sein wahres Gesicht gezeigt. Die Kündigung einer hochverdienten Mitarbeiterin wegen einem Bon von 1,30 Euro, obwohl sie 30 Jahre für den Konzern geschuftet hat, ist ein Skandal der noch ein Nachspiel für den Konzern haben wird.
Selbst wird der skrupellose Konzern mit dem Motto: „Hier schlägt das Herz!“ Eine Farce, die in Deutschland ihres Gleichen sucht. Wer herzlos ist kauft hier weiterhin ein, wer für eine gerechte Personalführung und Personalpolitik steht, der schaut sich nach Alternativen um. Das Motto von Kaiser’s Teneglmann sollte eher lauten: „Herzlosigkeit können wir am besten!“
Die Wahrheit über den Leergutbon wird wohl niemals ans Licht kommen, ob der Bon sogar von leitenden Angestellten des Kaiser’s Tengelmann-Imperiums der ahnungslosen Mitarbeiterin untergeschoben wurde, um diese zu kündigen, kann nur vermutet werden.
Dieser unglaubliche Fall zeigt jedoch eines deutlich: Die deutschen Gerichte urteilen nach einem unglaublich weltfremden Arbeitsrecht, welches Mitarbeitern im Zweifel die Schuld zuspricht. Typisch für eine Gesellschaft der gierigen Konzerne und Banken, die sich permanent die Taschen vollstopfen und der kleine Arbeitnehmer zahlt die Zeche. Da fragt man sich doch allen Ernstes, warum in diesem Land keine Revolte losbricht, bei all der Ungerechtigkeit.
Wer will den herzlosen Kaiser’s Tengelmann Konzern verurteilen oder seine skrupellosen unkompetenten leitenden Angestellten, die anscheinend in der Vorlesung zum Personalmanagement entweder gepennt oder die falschen Bücher gelesen haben. Wer will da schon einkaufen?