Die Personalberatungen sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Personalberater arbeiten in der Unternehmensberatung und beraten mittelständische und große Unternehmen bezüglich der jeweiligen Personalpolitik.
Das Geschäft der Personalberatung lief in den letzten Jahren blendend, weil die Unternehmen massenweise Arbeitnehmer, auch Führungskräfte, entlassen haben. Bei den Konzepten und Durchführungen für diese Maßnahmen, waren die Personalberatern maßgebend beteiligt. Letztlich sind es die Unternehmensberatungen, die den Managern vorschlagen mal eben kurz 5000 Stellen zu streichen, um im Wettbewerb zu bestehen.
Politik und Wirtschaft sind längst auf die Unternehmensberatungen angewiesen und geben hier Milliardenbeträge aus. Obwohl die Oberhäupter eigentlich fürstlich dafür bezahlt werden, dass sie innovativ ein Unternehmen im Schumpeterschen Sinne nach vorne bringen, sind es hinter den Kulissen die Unternehmensberatungen, die sagen wo es lang geht.
Vor einiger Zeit tauchten daher schon die ersten Gerüchte auf, das Unternehmensberatungen von Geheimdiensten unterwandert sind, um gezielt falsche strategische Ausrichtungen von Wirtschaft und Politk zu forcieren, die eigenen Interessen entgegen kommen. Ob an solchen Behauptungen etwas dran ist, mag dahingestellt sein, dennoch stimmt die zunehmende externe Strategieentwicklung nachdenklich.
Eine Personalberatung muss aber nicht zwangsläufig negativ sein, nicht selten liegt hier auch der Schlüssel zum neuen Erfolg eines Unternehmens, wenn zum Beispiel über Jahre hinweg die falsche Personalpolitik betrieben wurde.
Personalberatung und Headhunter
Die Aufgaben von Personalberatern sind vielfältig und liegen auch in der Auswahl von Fachkräften und Führungskräften für die jeweiligen Unternehmen. In dieser Funktion fungieren sie als Personalvermittler, auch Headhunter genannt. Während die Personalberater eher personalpolitisch und in Auswahlverfahren aktiv sind, gehen Headhunter im wahrsten Sinne des Wortes auf die Jagd nach dem geeigneten Arbeitnehmer.
Diese Headhunter suchen in der Regel objektiver nach geeigneten Mitarbeitern, als es die festen Mitarbeiter der Unternehmen vollziehen. Letztlich soll damit auch der sogenannten „Vetternwirtschaft“ vorgebeugt werden, die gerade in den letzten schwierigen Jahren massiv zugenommen hat.
In den letzten Jahren mehren sich aber die Fälle, in denen Headhunter illegalerweise von beiden Parteien eine Provision beziehen. Das Unternehmen zahlt dem Headhunter eine Provision für die erfolgreiche Suche nach dem richtigen Arbeitnehmer und vom Arbeitnehmer wird dann Geld verlangt, wenn dieser die Stelle bekommt. Das Gesetz stellt diesen Sachverhalt ganz klar unter Strafe, denn eine Provisionszahlung darf nur vom Arbeitgeber erfolgen.
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